





Staat
neu denken
STAAT
NEU DENKEN
Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.
LATEST NEWS
Öffentliche Wertschöpfung wieder im Mittelpunkt der Wirtschaft
In einem kürzlich erschienenen Beitrag plädieren Mariana Mazzucato und Josh Ryan-Collins für eine öffentliche Hand, die Märkte nicht nur korrigiert, sondern aktiv mitgestaltet.
Superabschreibungen - Das Mittel gegen Rezessionen? Die Short Cut Highlights
Die Ampel kündigt eine Super-Abschreibung für Investitionen in „Klimaschutz und digitale Wirtschaftsgüter“ an. Welche ökonomischen Effekte verspricht sich die Regierung davon? Clemens Fuest, Sandra Detzer, Achim Truger und Markus Herbrand im Short Cut.

KNOWLEDGE BASE
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NEU DENKEN
Die Herausforderung
Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern.
Was schiefgelaufen ist
Die Rolle des Staates zu verringern wurde als effektivstes Mittel gesehen um hohes Wirtschaftswachstum zu erzeugen.
New Economy in Progress
In neueren Arbeiten zur Fiskalpolitik versuchen Forscher vor allem, eine differenziertere und empirisch fundiertere Begründung dafür zu finden, wann staatliche Aktivitäten wirtschaftlich sinnvoll sind – und wann nicht.
5 MÖGLICHE WEGE, DIE DISKUTIERT WERDEN, UM DIE ROLLE DES STAATES NEU ZU DEFINIEREN
DER STARKE RÜCKGANG DER ÖFFENTLICHEN NETTOINVESTITIONEN

Short Cuts zur Bundestagswahl – Vermögensteuer, Schuldenbremse, Steuersenkungen
Noch mangelt es dem Wahlkampf vielerorts an inhaltlicher Tiefe. Doch relevante Megathemen für die Zukunft gäbe es viele. Darum haben wir führende Bundestagskandidaten und -kandidatinnen dazu eingeladen, die maßgeblichen wirtschaftspolitischen Konzepte ihrer Parteien mit uns zu diskutieren.
Wie viele Schulden sind zu viel?
Angesichts von Rekordverschuldungen der öffentlichen Hand steht die Frage im Raum: wie viel Schulden sind zu viel? Vier Ökonomen haben diese Frage nun in einer Podiumsdiskussion erörtert.
"Trickle-down-Economics hat noch nie funktioniert."
US-Präsident Joe Biden fordert, die US-Wirtschaft von der Mitte und von unten her aufzubauen - ein klares Statement gegen Steuersenkungen für Konzerne und Reiche.
So denken deutsche Unternehmen über zentrale Wahlkampfthemen – Ein Stimmungsbild
Wie stehen deutsche Unternehmen kurz vor der Wahl zentralen Wahlkampfthemen wie der Industrie- und Klimapolitik gegenüber? Die Deutsche Bank hat dazu 200 Unternehmen befragt – mit überraschend heterogenen Ergebnissen.
Weg von der Schuldenbremse - hin zu einer flexibleren Fiskalpolitik?
Über die Schuldenbremse wird momentan viel gestritten. Bei dem VIII. New Paradigm Workshop ist ein Vorschlag zu einer Reform diskutiert worden, den Philippa Sigl-Glöckner mit anderen im Auftrag des Forum New Economy erarbeitet haben.
Streit um den Mietendeckel
Wie läuft die aktuelle ökonomische Debatte rund um das Thema Wohnungsmarkt? Eine kurze Übersicht der wichtigsten Streitpunkte.
Makronom-Serie zum Verhältnis von Markt und Staat im Post-Corona-Zeitalter
Corona- und Klimakrise, wachsende Ungleichheit und Finanzmarktstabilität: fast überall geht es darum, das Verhältnis von Markt und Staat neu auszuloten. Dokumentation einer Serie im Online-Magazin Makronom.
Stephan Weil über die Herausforderungen für den Automobilstandort Niedersachsen
Bei unserem Seminar zur Transformation der deutschen Automobilindustrie sprach der niedersächsische Ministerpräsident über die Auswirkungen der Transformation der deutschen Autoindustrie auf die Volkswagen Region und den Beitrag der Landesregierung.