GLOBALISIERUNG

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

KNOWLEDGE BASE
NEUES LEITMOTIV

Die Krise eines einstigen Paradigmas

Die liberalen Demokratien stehen heute vor ihrer schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Es fehlt an einem Paradigma, das die Gesellschaft vereinen kann.

Was schiefgelaufen ist

Immer größer werdende empirischer Belege deuten darauf hin, dass ein Großteil der heutigen Krisen mit den Spätfolgen und dem Zusammenbruch des marktliberalen Paradigmas zusammenhängt.

New Economy in Progress

Obwohl ein kohärentes neues Paradigma noch nicht gefunden ist, hat sich zuletzt immer deutlicher herauskristallisiert, wie neue Antworten und Akteure aussehen könnten.

NEW ECONOMY SHORT CUT 23. MÄRZ 2021

Martin Sandbu´s Economics of Belonging

NEUES LEITMOTIV 24. MÄRZ 2021

Paradigmenwechsel in Albanien – FES Studie zum Verhältnis von Markt und Staat

Die Studie der Initiative Economy for All der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde am 18.3.2021 von Experten vorgestellt und diskutiert. Mit dabei – das Forum New Economy.

NEUES LEITMOTIV 19. FEBRUAR 2021

Top 5 Papiere für ein neues Paradigma – Winter 2020/21

Alle drei Monate präsentiert das Forum New Economy eine Hand voll ausgewählter Forschungsarbeiten, die den Weg zu einem neuen Wirtschaftsparadigma weisen.

NEUES LEITMOTIV 12. FEBRUAR 2021

Event-Tipp - Jenseits des Wachstums - Auf dem Weg zu einem neuen ökonomischen Ansatz

Michael Jacobs, Denis Snower, Katharina Beck, Christoph Schmidt und Nicola Brandt diskutieren am 15. Februar über die Sinnhaftigkeit von Wachstum und wie man die Wirtschaftspolitik zielorientierter machen kann.

NEUES LEITMOTIV 29. JANUAR 2021

Warum es einen neuen Liberalismus braucht – und was das bedeutet

Timothy Garton Ash beschreibt, was auf den gescheiterten technokratischen Wirtschaftsliberalismus der vergangenen drei Jahrzehnte folgen sollte.

NEUES LEITMOTIV 21. DEZEMBER 2020

Rückblick und Ausblick 2021

Wir werfen einen Blick darauf, was das vergangene Jahr für uns als Forum und für uns alle bedeutet hat, und geben einen Einblick in die spannenden Projekte, die wir für 2021 planen.

NEW ECONOMY SHORT CUT 14. DEZEMBER 2020

James K. Galbraith – Kommt mit Joe Biden der Green New Deal?

NEUES LEITMOTIV 4. DEZEMBER 2020

Normalität oder (Green) New Deal? Steht Joe Bidens wirtschaftspolitisches Team für einen Paradigmenwechsel?

Die Ökonominnen und Ökonomen, die dem angehenden US Präsidenten unterstehen, werden sich allen Anzeichen nach für eine Stärkung der Rechte und Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern einsetzen. Aber steht wirklich ein Paradigmenwechsel bevor?

NEUES LEITMOTIV 11. NOVEMBER 2020

Top 5 Papiere für ein neues Paradigma - Herbst 2020

Alle drei Monate präsentiert das Forum New Economy eine Hand voll ausgewählter Forschungsarbeiten, die den Weg zu einem neuen Wirtschaftsparadigma weisen.

NEW ECONOMY SHORT CUT 26. OKTOBER 2020

On Job Guarantee Programs

NEUES LEITMOTIV 19. OKTOBER 2020

Forum New Economy beim Wirtschaftsdienst: Braucht Deutschland ein neues Wirtschaftsmodell?

Ist die Deutsche Wirtschaft bereit für die Aufgaben der Zukunft? Thomas Fricke erläutert im Wirtschaftsdienst worüber beim siebten New Paradigm Workshop diskutiert wurde und welche Antworten gefunden werden müssen.

NEUES LEITMOTIV 5. OKTOBER 2020

Rückblick auf den Workshop zur Zukunft des deutschen Wirtschaftsmodells

Fast 60 Rednerinnen und Redner haben mit uns zusammen die Zukunft des deutschen Wirtschaftsmodells analysiert. Was war bemerkenswert? Was nimmt man mit und was gibt es noch zu tun?

ANDERE THEMENSCHWERPUNKTE

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.