GLOBALISIERUNG

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

KNOWLEDGE BASE
NEUES LEITMOTIV

Die Krise eines einstigen Paradigmas

Die liberalen Demokratien stehen heute vor ihrer schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Es fehlt an einem Paradigma, das die Gesellschaft vereinen kann.

Was schiefgelaufen ist

Immer größer werdende empirischer Belege deuten darauf hin, dass ein Großteil der heutigen Krisen mit den Spätfolgen und dem Zusammenbruch des marktliberalen Paradigmas zusammenhängt.

New Economy in Progress

Obwohl ein kohärentes neues Paradigma noch nicht gefunden ist, hat sich zuletzt immer deutlicher herauskristallisiert, wie neue Antworten und Akteure aussehen könnten.

NEW PARADIGM WORKSHOP 28. SEP 2020 – 30. SEP 2020

VII New Paradigm Workshop - Die Zukunft des deutschen Modells

NEUES LEITMOTIV 24. SEPTEMBER 2020

Zukunft des deutschen Modells – eine Vorschau auf die inhaltlichen Highlights des Workshops

Neues zur Ungleichheit, zu einer neuen deutschen Industriepolitik, dem Ende der Schuldenbremse – und eine Exklusivumfrage zur Kapitalismuskrise. Eine Führung vorab.

NEUES LEITMOTIV 21. AUGUST 2020

Favorite Readings for a New Paradigm – Sommer 2020

Alle paar Monate stellt das Forum New Economy eine Handvoll ausgewählter Forschungsarbeiten vor, die den Weg zu einem neuen Wirtschaftsparadigma weisen.

NEUES LEITMOTIV 24. JULI 2020

Kapitalismus am Pranger – mehr als Gejammer

Mehr als die Hälfte der Deutschen zweifelt am Kapitalismus – das bringt auch die FAZ ins Grübeln. Ein Auflösungsversuch.

NEUES LEITMOTIV 28. MAI 2020

Von Falken zu Tauben? Deutschlands neue Generation von ÖkonomInnen

Mit dem Deutsch-Französischen Vorschlag eines Wiederaufbauplans zeigt sich, dass sich über die letzten Jahre ein neue Riege von Ökonomen und Ökonominnen in den Vordergrund gespielt hat - schreibt Caroline De Gruyter im euobserver.

NEUES LEITMOTIV 19. MAI 2020

Wie setzen sich Ideen durch? Lehren aus dem vergangenen Paradigmenwechsel

Ein Forum New Economy Working Paper von Laurie Laybourn-Langton zu vergangenen Paradigmenwechsel und den Lehren, die wir aus ihnen ziehen können.

NEUES LEITMOTIV 15. MAI 2020

Wenn Ökonomen über ein Virus streiten – und mancher abdriftet

Eine Polemik, aufgeschrieben und gesammelt vom Medienportal „Übermedien“ – und eine Antwort von Rüdiger Bachmann

NEUES LEITMOTIV 12. MAI 2020

Laudatio für die Träger des Hans-Matthöfer-Sonderpreises 2020

Im März haben Sebastian Dullien und Michael Hüther für ihren gemeinsamen Plan zu einem langfristigen Investitionsplan für Deutschland den Hans-Matthöfer-Preis bekommen. Warum? Die Laudatio von Thomas Fricke.

NEUES LEITMOTIV 14. FEBRUAR 2020

Dani Rodrik - Neue Unternehmen für eine neue Ära

Dani Rodrik argumentiert, dass Arbeitnehmer und lokale Gemeinschaften ein viel größeres Mitspracherecht haben sollten, wenn Unternehmen als soziale und politische Akteure dem Gemeinwohl dienen sollen.

NEUES LEITMOTIV 23. JANUAR 2020

Vom New Deal zum Green New Deal: Lehren aus der Zwischen- und Nachkriegszeit

In einem Projekt für das Forum New Economy untersucht Laurie Laybourn-Langton (IPPR) die Strategien und Vorgehensweisen derer, die den Paradigmenwechsel vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg vorangetrieben haben.

NEUES LEITMOTIV 4. JANUAR 2020

Das Forum New Economy im Interview mit dem RBB

Das Inforadio vom RBB hat mit Direktor Thomas Fricke über Ungleichheit und Gerechtigkeit gesprochen.

ANDERE THEMENSCHWERPUNKTE

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.