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THEMEN
ZEITRAUM
CORONA-KRISE 29. APRIL 2020

Zentralbanken als Retter in der Not? Ist dies die Zeit für Helikoptergeld?

Corona-Workshop: In den letzten vier Jahrzehnten wurden die Zentralbanken fast ausschließlich mit der Aufgabe der makroökonomischen Stabilisierung betraut. Können sie ihrer Aufgabe noch gerecht werden? Darüber diskutierten wir mit Eric Lonergan, Martin Hellwig, Peter Bofinger und Daniela Gabor.

CORONA-KRISE 27. APRIL 2020

Der Corona-Wirtschaftsschock

Einleitende Bemerkungen von Thomas Fricke und Gerhard Schick zur Lage der Wirtschaft und einem Plan zur Bewältigung der Krise beim Forum Corona Workshop.

CORONA-KRISE 23. APRIL 2020

Eurozone – Zeit für Eurobonds?

Corona Workshop: Wie muss die europäische Antwort auf die Corona-Krise in der Wirtschaftspolitik aussehen? Simon Tilford beurteilt die Diskussion des Panels und gibt einen Ausblick.

CORONA-KRISE 22. APRIL 2020

Die Corona-Krise - Ist dies die Zeit für Helikoptergeld?

Marc Adam erklärt das Konzept des Helikoptergeldes und analysiert die Diskussion darüber. Input für die Sitzung über die Maßnahmen der Zentralbanken während der Corona-Krise.

CORONA-KRISE 17. APRIL 2020

Ökonomen gegen Euro-Beschluss

In Italien haben 101 Ökonomen der Regierung empfohlen, den jüngsten Vorschlägen der Euro-Gruppe einfach nicht zuzustimmen. Eine Dokumentation.

CORONA-KRISE 16. APRIL 2020

Die vergessene Geschichte der Schulden der Europäischen Gemeinschaft

Sebastian Horn, Josefin Meyer und Christoph Trebesch zeigen, dass die Europäische Kommission seit den 1970er Jahren mehr als ein Dutzend Gemeinschaftsanleihen auf privaten Märkten platziert hat, die von den Mitgliedstaaten garantiert und an Krisenländer verteilt wurden.

CORONA-KRISE 15. APRIL 2020

Rechnet Großbritannien die Corona-Krise klein?

Nach neuen Statistiken könnte die Zahl der Todesopfer in Großbritannien höher sein als bisher angenommen. Der Grund dafür könnte in den Berechnungen der Todesfälle in Pflegeheimen und Privatwohnungen liegen.

CORONA-KRISE 7. APRIL 2020

Eine Maßnahme reicht nicht – Vorschläge zur Krisenbewältigung in der EU

Wie lautet die geschlossene Antwort der EU auf die Corona-Krise. Seit Tagen wird über die Vorzüge des ESM oder von Euro-Bonds diskutiert. Dabei besteht mittlerweile Einigkeit, dass eine einzelne Maßnahme nicht ausreichen wird.

FINANZWELT 3. APRIL 2020

Der Interessenkonflikt auf Europas Finanzmärkten

Wie weit können die politischen Entscheidungsträger das Mandat der EZB ausdehnen? Im Moment scheint die Zentralbank die Institution zu sein, die mit der Organisation der europäischen Solidarität belastet ist. Erik Jones gibt einen detaillierten Einblick in die aktuellen Entwicklungen und erklärt, wie der Bankensektor funktioniert.

CORONA-KRISE 1. APRIL 2020

Maja Göpel: Mit einem Social-Green Deal aus der Krise

Maja Göpel räumt auf mit drei ehemalig vorherrschenden Narrativen, die die Ökonomie bestimmten. Der Weg aus der Krise muss für sie ein sozial-ökologischer sein, der greifbar für die Menschen sein muss.

CORONA-KRISE 30. MÄRZ 2020

Internationale wissenschaftliche Studie zum Umgang mit dem Coronavirus – Aufruf zur Teilnahme

In einem Gemeinschaftsprojekt untersuchen Wissenschaftler von 12 Institutionen (darunter Harvard, MIT, Cambridge und Warwick University), wie Menschen der Corona-Krise begegnen.

CORONA-KRISE 30. MÄRZ 2020

Simons Blog: Warum diese Krise zu einem neuen wirtschaftlichen Konsens führen wird

Die Entscheidungsträger sind nach der Finanzkrise einfach zum Status Quo zurückgekehrt. Diesmal muss es anders sein.

CORONA-KRISE 24. MÄRZ 2020

Romer & Garber: Wie retten wir die Wirtschaft vor dem Corona-Tod?

Die Corona-Pandemie hat sich von einer Gesundheitskrise zu einer Wirtschaftskrise mit drohenden Angebots- und Nachfrageschocks entwickelt. Nobelpreisträger Paul Romer und Alan Garber von der Harvard Universität haben einen Plan zur Bewältigung der Krise vorgelegt.

UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.