Übersicht Artikel

THEMEN
ZEITRAUM
DER STAAT 27. MAI 2021

Weg von der Schuldenbremse - hin zu einer flexibleren Fiskalpolitik?

Über die Schuldenbremse wird momentan viel gestritten. Bei dem VIII. New Paradigm Workshop ist ein Vorschlag zu einer Reform diskutiert worden, den Philippa Sigl-Glöckner mit anderen im Auftrag des Forum New Economy erarbeitet haben.

UNGLEICHHEIT 25. MAI 2021

Ungleichheit in Deutschland - Wie eine Trendwende möglich ist

Gibt es in Deutschland nur ein gefühltes Auseinanderdriften von Einkommen und Vermögen? Die Faktenlage und die Beurteilung konkreter Politikmaßnahmen bei dem VIII. New Paradigm Workshop.

GLOBALISIERUNG 17. MAI 2021

Die 2020er als Hochzeit der Globalisierung? Harold James sagt ein neues goldenes Zeitalter der Globalisierung voraus

Princeton-Professor Harold James zeigt auf, warum die aktuelle Krise, wie auch bereits vergangene Krisen, einen neuen Schub der Globalisierung auslösen könnte – am 26. Mai bei unserem VIII New Paradigm Workshop.

NEUES LEITMOTIV 5. MAI 2021

Die steuerpolitischen Flüsterer hinter Joe Biden

In ihrem Buch über den „Triumph der Ungerechtigkeit“ haben Emmanuel Saez und Gabriel Zucman viel von dem vorgezeichnet, was der neue US-Präsident steuerpolitisch nun zu korrigieren versucht. Eine Buchpreis-Würdigung.

CORONA-KRISE 29. APRIL 2021

Weltgipfel für den Aufschwung nach Corona

Was eine Auswahl der global renommiertesten Ökonomen empfiehlt – Kurzbericht von einer beeindruckenden NAEC-Konferenz.

DER STAAT 23. APRIL 2021

Streit um den Mietendeckel

Wie läuft die aktuelle ökonomische Debatte rund um das Thema Wohnungsmarkt? Eine kurze Übersicht der wichtigsten Streitpunkte.

NEUES LEITMOTIV 20. APRIL 2021

Deutschlands verwirrte Angst vor Hyperinflation

Eine neue Studie offenbart ein verzerrtes deutsches Verständnis der Weimarer Krisen.

NEUES LEITMOTIV 12. APRIL 2021

Washington consensus 2.0?

Der Washingtoner Konsens war lange Zeit das Symbol des Marktliberalismus. Jetzt könnte es einen "neuen Washington Consensus" geben, schreibt Martin Sandbu von der Financial Times. Er stützt sich dabei auf die jüngsten Äußerungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank im Rahmen ihrer traditionellen Frühjahrstagungen.

NEUES LEITMOTIV 9. APRIL 2021

Kommt der Unterbietungswettbewerb in der Unternehmensbesteuerung schließlich zu einem Ende?

Yellens Forderung nach einem globalen Mindestsatz für Unternehmenssteuern beerdigt einen gewichtigen Teil des alten Paradigmas - den schädlichen Steuerwettbewerb zwischen Staaten.

NEUES LEITMOTIV 9. APRIL 2021

Interview mit Larry Kramer: Über die Möglichkeiten eines neuen Paradigmas, nicht nur in den USA

Im Interview mit dem Präsidenten der Hewlett Stiftung diskutierten wir was es braucht, um ein neues Paradigma zu schaffen und ob die neue US-Regierung die Wende bringt.

NEUES LEITMOTIV 26. MÄRZ 2021

Bidenism und der American Rescue Plan - Teil II

Gleich nach der Verabschiedung des 1,9-Billionen-Dollar-Rettungsplans drängt Biden bereits auf ein weiteres 3-Billionen-Dollar-Infrastrukturpaket. Spiegeln diese Maßnahmen den Paradigmenwechsel in der Theorie wider?

NEUES LEITMOTIV 24. MÄRZ 2021

Paradigmenwechsel in Albanien – FES Studie zum Verhältnis von Markt und Staat

Die Studie der Initiative Economy for All der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde am 18.3.2021 von Experten vorgestellt und diskutiert. Mit dabei – das Forum New Economy.

DER STAAT 16. MÄRZ 2021

Makronom-Serie zum Verhältnis von Markt und Staat im Post-Corona-Zeitalter

Corona- und Klimakrise, wachsende Ungleichheit und Finanzmarktstabilität: fast überall geht es darum, das Verhältnis von Markt und Staat neu auszuloten. Dokumentation einer Serie im Online-Magazin Makronom.

UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.