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THEMEN
ZEITRAUM
NEUES LEITMOTIV 29. OKTOBER 2021

Bidenomics - die Anwendung eines neuen Paradigmas?

Manch Ökonom schreibt, Joe Biden habe eine neue Ära der Wirtschaftspolitik eingeleitet, die auch in Deutschland zu finanzpolitischen Veränderungen führen könnte. Bei unserem IX New Paradigm Workshop argumentiert Barry Eichengreen, dass sich öffentliche Einstellungen zwar gewandelt haben, die Politik diese aber ungenügend aufgreift.

DER STAAT 29. OKTOBER 2021

New Paradigm Knowledge Base – Update zur Rolle des Staates

Welche Rolle sollte der Staat in der Innovationspolitik spielen? Wie können die für den Klimaschutz nötigen Infrastrukturinvestitionen staatlich finanziert werden? Erfordert eine sozial gerechte Umsetzung des Green New Deal, dass die EU ihre Schuldenregeln lockert?

NEUES LEITMOTIV 28. OKTOBER 2021

Zur Gestaltung eines neuen gesamtwirtschaftlichen Paradigmas

Während unseres IX. New Paradigm Workshops sprachen wir mit Diane Coyle und Michael Jacobs darüber, warum sich die Wirtschaft verändern muss und was es braucht, um ein übergreifendes Wirtschaftsparadigma zu entwerfen.

NEUES LEITMOTIV 26. OKTOBER 2021

A new economy - where are we?

Cornwall Consensus, Bidenomics, etablierte Ökonomen, die zu einem neuen Gesellschaftsvertrag aufrufen - vieles deutet auf einen Kurswechsel. Aber wo stehen wir wirklich im Herbst 2021? Dies ist die Leitfrage unseres IX New Paradigm Workshops.

INNOVATION LAB 7. OKTOBER 2021

Economic Change Unit gründet Research Base für neues ökonomisches Denken

Die Economic Change Unit hat gerade ihren New Economy Brief veröffentlicht - eine Website, die dabei hilft, sich zwischen der wachsenden Zahl innovativer Vorschläge zu Klima, Ungleichheit und anderen Themen zurechtzufinden.

DER STAAT 29. SEPTEMBER 2021

Agenda für Deutschlands künftigen Finanzminister

Fiskalpolitische Abwägungen sind ein zentrales Thema in den Koalitionsverhandlungen. Von Schuldenbremse bis zu Klimainvestitionen, was erwartet die nächste Bundesregierung? Dies war die Hauptfrage eines Panels von NEF und Forum New Economy.

DER STAAT 29. SEPTEMBER 2021

Wahlanalyse: Scholz‘ Respekt-Formel hat Wähler angesprochen

Wahlnarrative des SPD-Kanzlerkandidats mit sehr hohen Zustimmungswerten in der Bevölkerung / Kernaussagen im CDU-Programm deutlich weniger beliebt / Auswertung einer Civey-Umfrage im Auftrag des Forum New Economy

KLIMA 8. SEPTEMBER 2021

2030-Ziele erfordern Verdreifachung der Klimaschutzinvestitionen

Um eine Minderung der Treibhausgasemissionen von 65 Prozent gegenüber 1990 im Jahr 2030 zu erreichen, braucht es bis zu drei Mal so hohe Klimaschutzinvestitionen wie aktuell veranschlagt- das zeigt eine Studie im Auftrag von Agora Energiewende und dem Forum New Economy.

INNOVATION LAB 2. SEPTEMBER 2021

From Planetary Emergency to Regenerative Economics

Kann das Konzept von "regenerative economics" eine Antwort auf die Wachstumsdebatte sein? Beim Symposium "Wohlstand im 21. Jahrhundert" stellten André Reichel und Jana Stöver dieses Konzept vor.

UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.