INNOVATION LAB

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.

LATEST NEWS

CORONA-KRISE 22. JULI 2021

Leopoldina – Corona Pandemie verschärft Handlungsbedarf bei deutscher Wirtschafts- und Sozialpolitik

In ihrer jüngsten Stellungnahme analysieren die Wissenschaftler die coronabedingte wirtschafts- und sozialpolitische Situation und legen einen möglichen Weg aus der Krise dar.

CORONA-KRISE 29. APRIL 2021

Weltgipfel für den Aufschwung nach Corona

Was eine Auswahl der global renommiertesten Ökonomen empfiehlt – Kurzbericht von einer beeindruckenden NAEC-Konferenz.

CORONA-KRISE 11. DEZEMBER 2020

New Economy Working Paper - Wandel nur durch Krise?

Eine neue Studie von Laurie Laybourn-Langton befasst sich mit den Strategien für einen Paradigmenwechsel im Zeitalter von Pandemie und Umweltzerstörung.

CORONA-KRISE 22. JULI 2021

Leopoldina – Corona Pandemie verschärft Handlungsbedarf bei deutscher Wirtschafts- und Sozialpolitik

In ihrer jüngsten Stellungnahme analysieren die Wissenschaftler die coronabedingte wirtschafts- und sozialpolitische Situation und legen einen möglichen Weg aus der Krise dar.

CORONA-KRISE 29. APRIL 2021

Weltgipfel für den Aufschwung nach Corona

Was eine Auswahl der global renommiertesten Ökonomen empfiehlt – Kurzbericht von einer beeindruckenden NAEC-Konferenz.

CORONA-KRISE 11. DEZEMBER 2020

New Economy Working Paper - Wandel nur durch Krise?

Eine neue Studie von Laurie Laybourn-Langton befasst sich mit den Strategien für einen Paradigmenwechsel im Zeitalter von Pandemie und Umweltzerstörung.

NEW PARADIGM WORKSHOP 21. APRIL 2020

VI New Paradigm Workshop - Die Corona-Krise

CORONA-KRISE  | NEW PARADIGM WORKSHOP 20. APRIL 2020

Corona Workshop Video: Real Economy Crisis – Towards the Great Corona Depression?

Nicola Brandt, Sebastian Dullien, Stephen Kinsella und Jens Südekum diskutieren die realwirtschaftlichen Auswirkungen der Corona Krise.

CORONA-KRISE 17. APRIL 2020

Ökonomen gegen Euro-Beschluss

In Italien haben 101 Ökonomen der Regierung empfohlen, den jüngsten Vorschlägen der Euro-Gruppe einfach nicht zuzustimmen. Eine Dokumentation.

CORONA-KRISE 16. APRIL 2020

Die vergessene Geschichte der Schulden der Europäischen Gemeinschaft

Sebastian Horn, Josefin Meyer und Christoph Trebesch zeigen, dass die Europäische Kommission seit den 1970er Jahren mehr als ein Dutzend Gemeinschaftsanleihen auf privaten Märkten platziert hat, die von den Mitgliedstaaten garantiert und an Krisenländer verteilt wurden.

CORONA-KRISE 15. APRIL 2020

Rechnet Großbritannien die Corona-Krise klein?

Nach neuen Statistiken könnte die Zahl der Todesopfer in Großbritannien höher sein als bisher angenommen. Der Grund dafür könnte in den Berechnungen der Todesfälle in Pflegeheimen und Privatwohnungen liegen.

CORONA-KRISE 7. APRIL 2020

Eine Maßnahme reicht nicht – Vorschläge zur Krisenbewältigung in der EU

Wie lautet die geschlossene Antwort der EU auf die Corona-Krise. Seit Tagen wird über die Vorzüge des ESM oder von Euro-Bonds diskutiert. Dabei besteht mittlerweile Einigkeit, dass eine einzelne Maßnahme nicht ausreichen wird.

CORONA-KRISE 1. APRIL 2020

Maja Göpel: Mit einem Social-Green Deal aus der Krise

Maja Göpel räumt auf mit drei ehemalig vorherrschenden Narrativen, die die Ökonomie bestimmten. Der Weg aus der Krise muss für sie ein sozial-ökologischer sein, der greifbar für die Menschen sein muss.

CORONA-KRISE 30. MÄRZ 2020

Internationale wissenschaftliche Studie zum Umgang mit dem Coronavirus – Aufruf zur Teilnahme

In einem Gemeinschaftsprojekt untersuchen Wissenschaftler von 12 Institutionen (darunter Harvard, MIT, Cambridge und Warwick University), wie Menschen der Corona-Krise begegnen.

CORONA-KRISE 30. MÄRZ 2020

Simons Blog: Warum diese Krise zu einem neuen wirtschaftlichen Konsens führen wird

Die Entscheidungsträger sind nach der Finanzkrise einfach zum Status Quo zurückgekehrt. Diesmal muss es anders sein.

CORONA-KRISE 24. MÄRZ 2020

Romer & Garber: Wie retten wir die Wirtschaft vor dem Corona-Tod?

Die Corona-Pandemie hat sich von einer Gesundheitskrise zu einer Wirtschaftskrise mit drohenden Angebots- und Nachfrageschocks entwickelt. Nobelpreisträger Paul Romer und Alan Garber von der Harvard Universität haben einen Plan zur Bewältigung der Krise vorgelegt.

CORONA-KRISE 24. MÄRZ 2020

Stabilisierung in der Krise: Eurobonds versus ESM

Wie kann die notwendige fiskalische Flexibilität für EU-Länder sichergestellt werden? Führende Ökonomen debattieren, ob die Finanzierung von staatlichen Ausgaben durch das ESM oder gemeinsame Eurobonds sichergestellt werden sollte.

CORONA-KRISE 23. MÄRZ 2020

Peter Bofinger: Die Zeit für die MMT ist gekommen

Die Corona-Krise erfordert eine "whatever it takes" Antwort auf fiskalpolitischer Ebene. Peter Bofinger sieht die theoretische Grundlage dafür in der Moder Monetary Theory.

CORONA-KRISE 23. MÄRZ 2020

Ein systemischer Ansatz zur Bewältigung von Covid-19 und zukünftigen Schocks

Unsere Partner in der OECD sehen die Corona-Krise als Anlass, die Widerstandsfähigkeit unseres Wirtschafts- und Sozialsystems systematisch zu stärken.

CORONA-KRISE 19. MÄRZ 2020

Der Coronavirus - Stunde Null für die Europäische Union

Tom Ferguson (INET) und Edward Kane (Boston College) diskutieren die Auswirkungen des Coronavirus auf die Europäische Union und warnen vor einer Wiederholung der Fehler der Euro-Krise.

CORONA-KRISE 19. MÄRZ 2020

Shiller zur Corona-Panik: Finanzmärkte besser mal schließen

Die Corona-Krise hat zu Panik an den Finanzmärkten geführt. Kurse fallen teilweise noch tiefer als zur Zeit der Finanzkrise 2008. Nobelpreisträger Robert Shiller sagt deshalb, dass man auch über ein temporäres Aussetzen der Märkte nachdenken sollte.

ANDERE THEMENSCHWERPUNKTE

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.