Unsere Partnerorganisationen und akademischen Partner
Das Forum New Economy wird von einer hochrangigen Gruppe akademischer Partner unterstützt, zu denen auch Nobelpreisträger zählen. Es arbeitet mit einem Netzwerk aus führenden Institutionen zusammen, darunter die OECD, das DIW Berlin, das Institute for New Economic Thinking, die European Climate Foundation und das OFCE in Paris.
AKADEMISCHE PARTNER
Adam Posen
Peterson Institute for International Economics
Carlota Perez
SPRU, University of Sussex; IIPP, University of London
WEITERE PARTNER
Caio Koch-Weser
Vorsitzender des Beirats der European Climate Foundation, ehemaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank Gruppe und ehemaliger Staatssekretär im Finanzministerium
Pascal Lamy
Emeritierter Präsident des Jacques Delors Instituts, ehemaliger Generaldirektor der Welthandelsorganisation
Adam Tooze
Columbia University
Mit seinen innovativen Ansätzen rund um das Thema der europäischen Geldpolitik ist Adam Tooze ein wichtiger intellektueller Impulsgeber für das Forum. Unsere Blogposts zu seinen Arbeiten können Sie u.a. hier (Social Europe article “Output gap nonsense”, 01.11.2019) und hier (Foreign Policy article “The Death of the Central Bank Myth”, 15.05.2020) finden. Sein aktuell vom Forum veröffentlichtes Arbeitspapier „Debating Central Bank Mandates“ finden Sie hier.
Maja Göpel
Leuphana Universität & Mission Wertvoll
Die Nachhaltigkeitsforscherin hat viele unserer Veranstaltungen maßgeblich mitgestaltet. Beim Symposium in Kooperation mit „The New Institute“ im August 2021 diskutierten wir mit ihr die Frage nach Wachstumszwängen und nach neuen Wegen der Wohlstandsmessung.
Michael Spence
NYU Stern School; Nobelpreisträger
Michael Spence zählt zu den Wegbereitern der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung über unvollkommene Märkte und asymmetrische Information seit Anfang der 1970er Jahre. Für seine Arbeit über „Signaling“ auf Arbeitsmärkten erhielt er, zusammen mit George Akerlof und Joseph Stiglitz, im Jahr 2001 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften der Schwedischen Nationalbank. Am 15.11.2019 trafen wir ihn zu einem Interview in Mailand, um mit ihm über das Potential für neue ökonomische Leitmotive zu sprechen. (Das Interview führte Forum New Economy Direktor Thomas Fricke und kann hier erneut angeschaut werden: Teil 1, Teil 2.)
Mariana Mazzucato
Institute for Innovation and Public Purpose, University College London
Mit Mariana Mazzucato konnte das Forum bereits 2018 für den dritten New Paradigm Workshop eine der wichtigsten Vordenkerinnen zur neuen Rolle des Staates gewinnen. Als Teil der Forum New Economy Working Paper Reihe verfasste die Ökonomin mit ihrem Team vom Institute for Innovation and Public Purpose (IIPP) am University College London im Jahr 2020 eine Studie, in der sie Ansätze für eine missions-orientierte Wirtschaftspolitik in Deutschland aufzeigen. Des Weiteren diskutierte Mariana Mazzucato im Herbst 2021 mit Wolfgang Schmidt bei einem New Economy Short Cut über ihr Buch “Mission Economy: A Moonshot Guide to Changing Capitalism”.
Dani Rodrik
Harvard University
Der Harvard-Ökonom beschäftigt sich mit der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Globalisierung und Populismus und mit der Zukunft des Wohlfahrtsstaates. Einige seiner jüngsten Arbeiten sind vom Forum aufgegriffen worden (z.B. siehe hier). Beim VIII. New Paradigm Workshop am 26.05.2021 diskutierte Dani Rodrick mit dem ehemaligen Siemens-CEO Joe Kaeser über Wege hin zu einer sozial gerechten Globalisierung (siehe hier).
Branko Milanovic
Graduate Center of the City University of New York
Zum offiziellen Start des Forums stellte Branko Milanovic sein Buch „Capitalism Alone“ vor. Darin plädiert er dafür, die steigende Vermögenskonzentration und Einkommensungleichheit zu verringern und soziale Aufstiegsmöglichkeiten sowie politische Partizipation für alle zu ermöglichen. Darüber hinaus nahm der Ökonom an weiteren Veranstaltungen des Forums teil.
Moritz Schularick
Präsident, Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel)
Von Anfang an hat Moritz Schularick das Forum mit inhaltlichen Beiträgen maßgeblich begleitet. In ‚Towards a New Paradigm: Stabilising Financial Markets‘ analysierte er 2018 zusammen mit Kaspar Zimmermann die Lücken der Effizienzmarkthypothese und entwickelte Ansätze für ein neues Finanzmarkt-Paradigma. In seinem Forum New Economy Working Paper ‚New perspectives on monetary policy‚ von 2022 zeigt er neue Wege für die Geldpolitik auf. Ende Januar 2024 stellte er bei uns seine Studie ‚The Safety Net: Central Bank Balance Sheets and Financial Crises, 1587-2020‘ vor und diskutierte Bundesbankpräsident Joachim Nagel über die Rolle der Notenbanken in Finanzkrisen (zum Video).
Xavier Ragot
Observatoire Français des Conjonctures Economiques (OFCE), Paris
Mit seiner Expertise im Bereich der Makroökonomie und Geldpolitik prägt Xavier Ragot seit 2017 die Arbeit des Forums, insbesondere durch seine Teilnahme an zahlreichen Workshops des Forums und durch ein 2018 vom Forum veröffentlichtes Basic Paper. Darin beschreibt er mögliche Elemente eines neuen fiskalpolitischen Paradigmas, insbesondere in Hinblick auf das europäische fiskalpolitische Regelwerk. Beim X New Paradigm Workshop sprach er über ein neues Gleichgewicht zwischen Staat und Markt.
Martin Hellwig
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Mit Martin Hellwig konnte das Forum einen der einflussreichsten deutschen Ökonomen im Bereich der Finanzstabilität für die New Paradigm Workshops im Jahr 2020 und 2021 gewinnen. Zusammen mit Gerhard Schick (Bürgerbewegung Finanzwende) verfasste er 2022 ein Forum New Economy Arbeitspapier zum Versagen und Reformbedarf der deutschen Finanzaufsicht, diskutierte im April 2023 im New Economy Short Cut (hier) mit Martin Wolf (Financial Times) über die Krise des demokratischen Kapitalismus und die Neuausgabe von ‚The Bankers‘ New Clothes‘, sein Buch mit Anat Admati (hier).
Laurence Tubiana
European Climate Foundation
Laurence Tubiana ist eine führende Expertin im Bereich der Klimapolitik und der nachhaltigen Entwicklung. Bevor sie zur ECF kam, war sie federführend bei den internationalen Bemühungen rund um das Pariser Abkommen tätig. Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung sowohl in der Politik als auch in der Wissenschaft hat sie viele unserer Workshops sehr bereichert.
Jens Südekum
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Jens Südekum ist Professor für Internationale Wirtschaft mit den Forschungsschwerpunkten Regionalpolitik, internationaler Handel und Arbeitsmärkte. Durch seine Expertise im Bereich des regionalen Strukturwandels hat Jens Südekum bei vielen unserer Workshops wertvolle Denkanstöße geliefert. Darüber hinaus veröffentlichte er zusammen mit Michael Huether im Jahr 2020 ein Forum New Economy Working Paper über die Neugestaltung der deutschen fiskalpolitischen Regeln nach der COVID19-Pandemie. Beim X New Paradigm Workshop stellte er seine Forschung über Regionalpolitik vor.
Harold James
Princeton University
Der Wirtschaftshistoriker Harold James bereicherte die Diskussionen bei mehreren Workshops des Forum New Economy, zuletzt beim Berlin Summit am 27. Mai 2024 (siehe hier).
Tom Krebs
Professor für Makroökonomik, Universität Mannheim; Senior Fellow, Forum New Economy
Tom Krebs ist Professor für Makroökonomik an der Universität Mannheim und Senior Fellow beim Forum New Economy. Vor seinem Wechsel an die Universität Mannheim hat er in den USA geforscht und an den Fakultäten der Brown Universität, Columbia Universität und der Universität von Illinois gelehrt. Er hat Physik an der Universität Hamburg studiert (Diplom) und in Volkswirtschaftslehre an der Columbia Universität promoviert.
In seiner Forschung untersucht Tom Krebs die Auswirkungen von Wirtschaftskrisen und Wirtschaftspolitik auf Wachstum, Ungleichheit und die Lebensqualität der Menschen. Seine Forschungsergebnisse wurden in führenden akademischen Zeitschriften veröffentlicht und häufig in den Medien diskutiert. Tom Krebs war der erste Gastprofessor am Bundesministerium der Finanzen 2019-2020. Zudem war er wirtschaftspolitischer Berater am Internationalen Währungsfonds, an der Weltbank und der amerikanischen Zentralbank in Minneapolis.
Beim X New Paradigm Workshop stellte er seine Arbeit über eine moderne Klimapolitik jenseits der CO2-Bepreisung vor.
Adair Turner
Institute for New Economic Thinking (INET)
Seine Forschung über den Zusammenhang zwischen Kreditzyklen und Finanzkrisen ließ Adair Turner beim ersten New Paradigm Workshop in Edinburgh im Jahr 2017 einfließen. Sein Buch mit dem Titel “Between Debt and the Devil: Money, Credit, and Fixing Global Finance” griffen wir in einem Blogpost auf (hier).
Ottmar Edenhofer
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) erörterte Ottmar Edenhofer in unserer Basic Paper Reihe im Jahr 2018, wie die bisherigen Umsetzungsschwierigkeiten beim Klimaschutz gelöst werden könnten.
Barry Eichengreen
University of California, Berkeley
Für den IX. New Paradigm Workshop im Oktober 2021 konnten wir Barry Eichengreen für eine Einordnung des geplanten US-Konjunkturpakets gewinnen und mit ihm darüber diskutierten, ob „Bidenomics“ tatsächlich eine fiskalpolitische Trendwende in den USA einläuten könnte.
Sebastian Dullien
Wissenschaftlicher Direktor, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
Sebastian Dullien hat die Arbeit des Forums von Anfang an begleitet und seine Forschungsergebnisse zur Handelspolitik in zahlreichen Workshops des Forum New Economy eingebracht. Für die Basic Paper Reihe legte er neue Politikempfehlungen für den internationalen Handel dar. Darüber hinaus konnten wir ihn für unseren ersten New Economy Short Cut im Juni 2020 gewinnen, wo er einen Input zum Konjunkturpaket der Bundesregierung gab. Beim X New Paradigm Workshop sprach er mit Isabella Weber, Peter Bofinger und Guntram Wolff über Rezepte zur Inflationsbekämpfung.
Michael Jacobs
University of Sheffield
Michael Jacobs erarbeitete im Auftrag des Forums und in Kooperation mit Laurie Laybourn-Langton und Laurie Macfarlane eine Definition ökonomischer Paradigmen. In ihren Studien betrachteten die Autoren die historischen Umbrüche, die Paradigmenwechsel eingeleitet haben (siehe hier) und führten Beispiele für neues wirtschaftliches Denken an, das sich in internationalen Institutionen abzeichnet (siehe hier).
Marcel Fratzscher
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Bei mehreren unserer bisherigen Workshops hatten wir die Gelegenheit, uns im Austausch mit dem Präsidenten des DIW über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Außerdem stellte Marcel Fratzscher für unsere Basic Paper Reihe im Jahr 2018 neue Erkenntnisse über Ungleichheit vor.
Peter Bofinger
Universität Würzburg
Der Wirtschaftsprofessor und ehemalige Berater im Sachverständigenrat, der kürzlich öffentlich einige zentrale Annahmen der neoklassischen Wirtschaftstheorie hinterfragte, folgte unserer Einladung zu einer Diskussion mit Gregory Mankiw im Januar 2021. Außerdem nahm er an mehreren unserer Workshops teil. Beim X New Paradigm Workshop sprach er mit Isabella Weber, Guntram Wolff und Sebastian Dullien über Rezepte zur Inflationsbekämpfung.
Mark Blyth
Watson Institute for International and Public Affairs, Brown University
Im Rahmen unserer New Economy Short Cut Reihe besprachen wir im August 2020 „Angrynomics“, ein Buch von Mark Blyth und Eric Lonergan (hier). Beide Autoren nahmen auch an der ersten Folge der New Economy-Interviewreihe teil, in der sie im Dezember 2021 ihr neues Papier über den finanzpolitischen Rahmen für die Eurozone mit dem Titel „The Prudence Principle (deutsch: „das Voraussichtsprinzip“) (hier) vorstellten.
Katharina Pistor
Columbia University
Als international renommierte Juristin bietet Katharina Pistor eine unverwechselbare Perspektive auf die Wirtschaftswissenschaften, die unsere Arbeit stark beeinflusst hat. Siehe zum Beispiel unsere Blogposts über ihr 2019 erschienenes Buch „The Code of Capitalism: How the Law Creates Wealth and Inequality“ (hier) und ihren 2020 erschienenen Project Syndicate Artikel „Germany’s Constitutional Court Goes Rogue“ (hier).
Des Weiteren haben wir im Rahmen unserer New Economy Short Cut Reihe mit ihr im November 2020 über den Ausgang der US-Wahl diskutiert.
Antonella Stirati
Università Roma Tre
Die international hoch geschätzte Wirtschaftsprofessorin hat sich in den letzten Jahren an mehreren unserer New Paradigm Workshops beteiligt.
Carlo Jaeger
Global Climate Forum, Berlin
Carlo Jaeger hat die Arbeit des Forums durch seine Inputs zu klimapolitischen Fragestellungen in vergangenen Workshops unterstützt. Darüber hinaus konnten wir ihn 2020 für ein Video-Statement über seine aktuelle Forschung über den Green Deal und die europäische Innovationsstrategie gewinnen (siehe hier).
Jean Pisani-Ferry
Hertie School; Sciences Po, Paris
Mit seiner Expertise im Bereich der Makroökonomie hat Jean Pisani-Ferry Workshops im Jahr 2019 und 2020 bereichert.
Eric Beinhocker
Institute for New Economic Thinking at the Oxford Martin School; Blavatnik School of Government; Sante Fe Institute
Die neuesten Erkenntnisse seiner Spitzenforschung im Bereich der Klimaökonomik hat Eric Beinhocker in unserem zweiten New Paradigm Workshop in Berlin vermittelt.
Brigitte Knopf
Zukunft KlimaSozial
Die Gründerin und Direktorin des Think Tanks Zukunft KlimaSozial war von 2015 bis Ende 2023 Generalsekretärin am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und ist seit 2020 Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des von der Bundesregierung berufenen Expertenrats für Klimafragen.
Für das Forum hat die Klimawissenschaftlerin das Papier ‚Shifting Paradigms in Carbon Pricing‚ verfasst, in einem Video-Statement die Verteilungseffekte der CO2-Bepreisung erklärt und beim X New Paradigm Workshop zu moderner Klimapolitik diskutiert.
Paul de Grauwe
London School of Economics
Beim X New Paradigm Workshop diskutierte er über ein neues Gleichgewicht zwischen Staat und Markt.
Robert Gold
Kiel Institute for the World Economy
Robert Gold arbeitet im Forschungsbereich „Innovation und Internationaler Wettbewerb“ am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Für das Forum hat er in zahlreichen Events und Studien die Triebkräfte und Maßnahmen gegen den Populismus erforscht.
Isabella Weber
University of Massachusetts Amherst
Tim Jackson
Centre for the Understanding of Sustainable Prosperity (CUSP), University of Sussex
Tim Jackson ist Direktor des Centre for the Understanding of Sustainable Prosperity (cusp.ac.uk) und Professor für nachhaltige Entwicklung an der University of Surrey (UK), wo er seit über drei Jahrzehnten die moralischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen von Wohlstand auf einem endlichen Planeten erforscht. Sein Buch »Wohlstand ohne Wachstum« war Buch des Jahres der Financial Times. Bei unserem Symposium anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des ‚Limits to Growth‘ Reports hat Tim Jackson die neuesten Erkenntnisse dazu vorgestellt, wie eine Wirtschaft ohne Wachstum aussehen könnte.
Christian Kastrop
CEO und Partner, Global Solutions Initiative
Christian Kastrop ist CEO und Partner der Global Solutions Initiative, Honorarprofessor für öffentliche Finanzen an der Freien Universität Berlin und war in verschiedenen nationalen und internationalen Institutionen tätig, u.a. in der OECD-Initiative “New Approaches to Economic Challenges (NAEC). Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen als Staatssekretär für Verbraucherpolitik und Digitale Gesellschaft im Bundesjustizministerium diskutierte er mit Francesca Bria beim X New Paradigm Workshop über die Rolle des Staates im digitalen Zeitalter.
Gerhard Schick
Mit-Initiator der Bürgerbewegung Finanzwende, ehemaliges Mitglied des Bundestages
Der Ökonom und ehemalige finanzpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat viele unserer Veranstaltungen mitgestaltet. Beim X New Paradigm Workshop sprach er über die Rolle von zivilgesellschaftlichen Akteuren zwischen Markt und Staat. Mit Martin Hellwig verfasste er Forum New Economy Working Paper Nr. 02/2022 über die deutsche Finanzaufsicht.
Jakob von Weizsäcker
Minister für Finanzen und Wissenschaft des Saarlandes
Seit dem Bestehen des Forums hat Jakob von Weizsäcker zahlreiche unserer Veranstaltungen begleitet.
Christian Odendahl
The Economist
Als Experte im Bereich der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion hat Christian Odendahl viele unserer bisherigen Workshops geprägt. Im Forum New Economy Basic Paper entwarf er 2018 zusammen mit Simon Tilford ein neues Paradigma für die Eurozone.
PARTNERORGANISATIONEN
Economic Change Unit
Die Economic Change Unit ist eine gemeinnützige Organisation, die die Bemühungen für eine nachhaltigere, gerechtere und widerstandsfähigere Wirtschaft unterstützt.
Notre Europe
Notre Europe wurde 1996 vom ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommission Jacques Delors gegründet und ist ein führender Think Tank für alle Themen, die die Europäische Union betreffen.
OECD
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale Organisation, deren Ziel eine bessere Politik für ein besseres Leben ist – eine Politik also, die Wohlstand, Gerechtigkeit, Chancen und Lebensqualität für alle sichern soll.
Institute for New Economic Thinking (INET)
Das Institute for New Economic Thinking ist eine Plattform von Ökonomen, die konventionelle Weisheiten in Frage stellen und neue Ideen entwickeln, die der Gesellschaft dienen.
Global Solutions Initiative
Die Global Solutions Initiative schlägt politische Antworten auf wichtige globale Probleme vor, die durch ein diszipliniertes Forschungsprogramm erarbeitet, in politischen Dialogen ausgearbeitet und von der G20, der G7 und anderen globalen Governance-Foren behandelt werden.
World Inequality Lab
Das World Inequality Lab ist ein Zusammenschluss von Sozialwissenschaftlern, die sich dafür einsetzen, die Ursachen der weltweiten Ungleichheit durch evidenzbasierte Forschung zu ergründen.
DIW
Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.
WirtschaftsWunder
Internetportal von Thomas Fricke
FUNDERS
European Climate Foundation
Die European Climate Foundation wurde Anfang 2008 als wichtige philanthropische Initiative gegründet, um Europa dabei zu unterstützen, die Entwicklung einer kohlenstoffarmen Gesellschaft zu fördern und eine noch stärkere internationale Führungsrolle bei der Eindämmung des Klimawandels zu übernehmen.
IMK
Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung wurde Anfang 2005 gegründet, um der gesamtwirtschaftlichen Perspektive in der ökonomischen Forschung und in der wirtschaftspolitischen Diskussion ein stärkeres Gewicht zu verleihen.
Canopus Stiftung
Die 1997 gegründete gemeinnützige Canopus Stiftung möchte einen Beitrag zur Armutsbekämpfung, zum Umweltschutz sowie zur Bildung und Wissenschaft für eine nachhaltige Ökonomie leisten.
Institute for New Economic Thinking (INET)
Das Institute for New Economic Thinking ist eine Plattform von Ökonomen, die konventionelle Weisheiten in Frage stellen und neue Ideen entwickeln, die der Gesellschaft dienen.
Hewlett Foundation
Die William and Flora Hewlett Foundation ist eine unparteiische, private, gemeinnützige Stiftung, die Ideen fördert und Institutionen unterstützt, die sich für eine bessere Welt einsetzen.
Stiftung Mercator
Die von einer Handels- und Unternehmerfamilie aus Duisburg Ende der 1990er Jahre ins Leben gerufene Stiftung möchte Menschen und Organisationen dazu befähigen, gemeinsam an Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit zu arbeiten.
Franziska-und-Otto-Bennemann-Stiftung
UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE
Neues Leitmotiv
NEUES LEITMOTIV
Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.
Staat
neu denken
STAAT
NEU DENKEN
Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.
Klima
in Wohlstand
retten
KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN
Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.
Ungleichheit
verringern
UNGLEICHHEIT
VERRINGERN
Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.
Finanzwelt
erneuern
FINANZWELT
ERNEUERN
Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.
Innovation Lab
INNOVATION LAB
Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.
Globalisierung
für alle
GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE
Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.
Europa
jenseits
der Märkte
EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE
Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.
Corona-Krise
CORONA-KRISE
Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.