DER STAAT

IWF-Studie über die makroökonomischen Effekte öffentlicher Investitionen

Abdul Abiad, Davide Furceri and Petia Topalova, IMF Working Paper, May 2015

VON

FORUM NEW ECONOMY

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1. NOVEMBER 2019

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Abiad, Furceri und Topalova stellen fest, dass erhöhte öffentliche Infrastrukturinvestitionen die Produktion sowohl kurz- als auch langfristig steigern, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche. Da die Kreditkosten niedrig sind, sollten Länder mit Infrastrukturbedarf ihre Ausgaben erhöhen.

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Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

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