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Shiller zur Corona-Panik: Finanzmärkte besser mal schließen

Die Corona-Krise hat zu Panik an den Finanzmärkten geführt. Kurse fallen teilweise noch tiefer als zur Zeit der Finanzkrise 2008. Nobelpreisträger Robert Shiller sagt deshalb, dass man auch über ein temporäres Aussetzen der Märkte nachdenken sollte.

VON

THORE BECKMANN

VERÖFFENTLICHT

19. MÄRZ 2020

Wie sollte man mit ungeplanten „Black-Swan-Events“ an den Finanzmärkten umgehen? Robert Shiller beschäftigt sich seit langem mit dem Verhalten von privaten und institutionellen Anlegern und kommt zu überraschenden Schlüssen.

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KNOWLEDGE BASE

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

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