Übersicht Artikel

THEMEN
ZEITRAUM
NEUES LEITMOTIV 2. NOVEMBER 2019

Von Brexit und Trump zum Start des Forum New Economy in Berlin

Ob Klimawandel, gefährlich zunehmende Ungleichheit oder die Krise der Globalisierung – der Bedarf an ganz neuen Antworten ist groß — von Thomas Fricke und Simon Tilford.

NEUES LEITMOTIV 2. NOVEMBER 2019

Ein neues Paradigma? Was die Deutschen wirklich wollen

Was eine repräsentative Forsa-Umfrage unter den Deutschen über den Rückhalt für das wirtschaftspolitsche Leitmotiv der vergangenen Jahrzehnte sagt — von Thomas Fricke.

GLOBALISIERUNG 2. NOVEMBER 2019

Was lässt Wähler Populisten wählen?

Neue Erkenntnisse und offene Fragen. Eine Studie für das Forum New Economy. Von: Robert Gold und Thiemo Fetzer

DER STAAT 1. NOVEMBER 2019

IWF-Studie über die makroökonomischen Effekte öffentlicher Investitionen

Abdul Abiad, Davide Furceri and Petia Topalova, IMF Working Paper, May 2015

FINANZWELT 1. NOVEMBER 2019

Auf dem Weg zu einem neuen Paradigma: Stabilisierung der Finanzmärkte

Von Moritz Schularick und Kaspar Zimmermann, Universität zu Bonn

KLIMA 1. NOVEMBER 2019

Paradigmenwechsel in der CO2-Bepreisung

Von Ottmar Edenhofer, Brigitte Knopf et al., Mercator Research Institute for Climate Change

DER STAAT 1. NOVEMBER 2019

Quantifizierung der gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Effekte ausgewählter Infrastruktur- und Bildungsinvestitionen in Deutschland

Tom Krebs und Martin Scheffel, University of Mannheim Working Paper, September 2016.

EUROPA 1. NOVEMBER 2019

Die Abschiedsrede von Mario Draghi

Mario Draghi, 28. Oktober, 2019

UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.