DER STAAT

Eine gute öffentliche Infrastruktur ist das Fundament einer gerechten Gesellschaft

In einem Essay für Makronom argumentiert Tom Krebs, dass eine gut ausgebaute öffentliche Infrastruktur die Grundvoraussetzung für Egalität in der Gesellschaft darstellt.

VON

MARC ADAM

VERÖFFENTLICHT

15. JANUAR 2020

LESEDAUER

1 MIN

In dem Essay plädiert Tom Krebs, Professor für Makroökonomie und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim, für einen Ausbau der öffentlichen Infrastruktur und eine größere Rolle des Staates. Um Gerechtigkeit von Kindern aus weniger privilegierten Familien herzustellen, Jugendlichen aus strukturschwachen Regionen eine Zukunftsperspektive zu bieten und unserer nachfolgenden Generation einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen, müsse der Staat nicht nur Rahmenbedingungen setzen, sondern auch aktiv in das gesellschaftliche Geschehen eingreifen. Das komplette Essay gibt es im Makronom zu lesen – hier.

ZUM THEMA DER STAAT

KNOWLEDGE BASE

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

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