CORONA-KRISE

Narrative und Szenarien der Nach-Corona Welt

Löst die Krise einen Transformationsprozess aus oder wird alles so viel vorher? Hannes Böhm und Valentin Sagvosdkin beschreiben die Wichtigkeit von Narrativen für die Zeit nach der Krise.

VON

THORE BECKMANN

VERÖFFENTLICHT

12. JUNI 2020

LESEDAUER

1 MIN

Manchmal sind es Krisen, die die zuvor unrealistischen Utopien der Wissenschaft in die Möglichkeitssphäre katapultieren. In diesen Krisen werden Sachverhalte deutlicher und Missstände offensichtlicher. Valentin Sagvosdkin und Hannes Böhm beschreiben in ihrem Essay für Makronom, wie sich die derzeitige Krise auf das Denken der Gesellschaft auswirken könnte und beschreiben drei mögliche Szenarien für die Nach-Corona Zeit.

Die Autoren stellen einem Transformations-Szenario ein konservatives Szenario und ein Rückkehr-Szenario gegenüber. Welches dieser Szenarien sich durchsetzen wird ist noch unklar. Schon jetzt sieht man die Bruchstellen der Diskussion. Hat die Krise beispielsweise gezeigt, welch enormes Potenzial staatliche Tätigkeit hat, fordern einzelne Akteure bereits die Rückkehr des ausgeglichenen Haushalts in 2021. Nach dem anfänglichen Support für „systemrelevante“ Berufe, scheint sich nachhaltig nichts auf dem Arbeitsmarkt zu verändern.

Welche Geschichten und Narrative die nächsten Monate bestimmen werden, wird maßgeblich entscheiden, zu welchem Szenario wir übergehen werden. Hannes Böhm und Valentin Sagvosdkin haben dies präzise dargestellt.

Lesen Sie den ganzen Artikel der Autoren auf Makronom: Narrative und Szenarien der Nach-Corona Welt

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KNOWLEDGE BASE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.

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