DER STAAT

New Economy Short Cut mit Kristian Blickle (New York Fed)

Kristian Blickle von der Federal Reserve Bank of New York wird eine neue Version seines Arbeitspapiers "Pandemics Change Cities: Municipal Spending and Voter Extremism in Germany, 1918-1933" vorstellen.

VON

MARC ADAM

VERÖFFENTLICHT

1. JULI 2020

Die Auswirkungen der 1918 Grippe auf kommunale Ausgaben und extremistisches Wahlverhalten mit Kristian Blickle

Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen zur zweiten Ausgabe unserer virtuellen New Economy Short Cuts am Montag, 20. Juli, um 16 Uhr: zu den Auswirkungen der 1918 Grippewelle auf kommunale Ausgaben und extremistisches Wahlverhalten während der 1930er Jahre in Deutschland. Können Pandemien wie die Corona-Krise zu Kürzungen der Ausgaben und Extremismus führen? Wie kommt dieser Effekt zustande? Den virtuellen Short-Cut-Input gibt Kristian Blickle von der Federal Reserve Bank of New York. Ca. 15 Minuten Input – und Schluss ist nach einer Stunde. Und alles virtuell per Zoom. Diesmal in Kooperation mit der Young Scholars Initiative von INET.

Auf Bitten des Autors und der New York Fed ist die Vorstellung des Papers eine reine Hintergrundveranstaltung. Es darf daher nicht öffentlich daraus zitiert werden.

In den New Economy Short Cuts wollen wir künftig kurz und knapp wichtige neue Arbeiten, innovative Paper, Bücher oder aktuelle Einschätzungen von den Autoren und Autorinnen vorstellen lassen – und diskutieren.

ZUM THEMA DER STAAT

KNOWLEDGE BASE

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

ÜBERSICHT ARTIKEL