FINANZWELT

Der Interessenkonflikt auf Europas Finanzmärkten

Wie weit können die politischen Entscheidungsträger das Mandat der EZB ausdehnen? Im Moment scheint die Zentralbank die Institution zu sein, die mit der Organisation der europäischen Solidarität belastet ist. Erik Jones gibt einen detaillierten Einblick in die aktuellen Entwicklungen und erklärt, wie der Bankensektor funktioniert.

VON

THORE BECKMANN

VERÖFFENTLICHT

3. APRIL 2020

LESEDAUER

1 MIN

In diesem Webinar zeigt Erik Jones (Johns Hopkins), wie der Bankensektor funktioniert und dass die derzeit diskutierten Policies die Grenze zwischen Finanz- und Geldpolitik verwischen lassen. Durch die Erweiterung des Mandats der EZB gewinnt die Frage der demokratischen Legitimation dabei immer mehr an Bedeutung. Erik Jones ordnet die Entwicklungen auf dem europäischen Finanzmarkt ein und erklärt die unterschiedlichen Präferenzen wenn es um schuldenfinanzierte Staatsausgaben geht.

ZUM THEMA FINANZWELT

KNOWLEDGE BASE

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

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