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THEMEN
ZEITRAUM
EUROPA 21. FEBRUAR 2020

Forum Seminar: Die ökonomischen Aspekte des EU Green Deal – Highlights

Der Green Deal der EU ist eines der ehrgeizigsten Vorhaben der EU im Kampf gegen die Klimakrise. Dennoch muss er noch umfangreicher werden und auch für die europäischen Bürger greifbar werden. Das war eine der wichtigsten gemeinsamen Erkenntnisse unseres Seminars, das sich mit den wirtschaftlichen Aspekten des Green Deals beschäftigte.

EUROPA 20. FEBRUAR 2020

Der EU Green Deal und sein makroökonomisches Potential

Die Ankündigung eines Green Deal für Europa, wie er von der Europäischen Kommission vorgestellt wurde, sorgte für große Schlagzeilen. Nun muss die Billionen-Euro-Frage beantwortet werden. Handelt es sich in Wirklichkeit nur um eine Frage von 7,5 Milliarden Euro? Wir versuchen, mit diesem Rahmenpapier, das wir als Ergänzung zu unserem Green-Deal-Seminar am 18. Februar verfasst haben, Klarheit zu schaffen.

NEUES LEITMOTIV 14. FEBRUAR 2020

Dani Rodrik - Neue Unternehmen für eine neue Ära

Dani Rodrik argumentiert, dass Arbeitnehmer und lokale Gemeinschaften ein viel größeres Mitspracherecht haben sollten, wenn Unternehmen als soziale und politische Akteure dem Gemeinwohl dienen sollen.

UNGLEICHHEIT 11. FEBRUAR 2020

Inequality 101 mit Branko Milanovic und Arjun Jayadev

Ungleichheit ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Bis vor kurzem wurde Ungleichheit jedoch als normaler Nebeneffekt mit positiven Effekten gesehen. Branko Milanovic und Arjun Jayadev erklären in der vom INET veröffentlichten Serie "Inequality 101" alle Aspekte der Ungleichheit.

DER STAAT 7. FEBRUAR 2020

Quick & New: Dalia Marin - Es fehlt ein staatliches Forschungsinstitut in Europa

Crowding-In ist das neue Crowding-Out: Dalia Marin ist davon überzeugt, dass Europa, und insbesondere Deutschland, Unternehmen mit mehr staatlich finanzierten Investitionen im Technologiebereich unterstützen sollte.

UNGLEICHHEIT 4. FEBRUAR 2020

Der Gini in neuem Licht: Warum dieses Maß für die Ungleichheit alles Wesentliche verfehlt

In einem Artikel für das Prospect Magazine argumentieren Angus Deaton und Anne Case gegen die Verwendung des gängigsten Indikators für Ungleichheit.

NEUES LEITMOTIV 23. JANUAR 2020

Vom New Deal zum Green New Deal: Lehren aus der Zwischen- und Nachkriegszeit

In einem Projekt für das Forum New Economy untersucht Laurie Laybourn-Langton (IPPR) die Strategien und Vorgehensweisen derer, die den Paradigmenwechsel vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg vorangetrieben haben.

DER STAAT 15. JANUAR 2020

Eine gute öffentliche Infrastruktur ist das Fundament einer gerechten Gesellschaft

In einem Essay für Makronom argumentiert Tom Krebs, dass eine gut ausgebaute öffentliche Infrastruktur die Grundvoraussetzung für Egalität in der Gesellschaft darstellt.

NEUES LEITMOTIV 4. JANUAR 2020

Das Forum New Economy im Interview mit dem RBB

Das Inforadio vom RBB hat mit Direktor Thomas Fricke über Ungleichheit und Gerechtigkeit gesprochen.

EUROPA 23. DEZEMBER 2019

Die vorgeschlagene Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus muss verschoben werden

Die Finanzminister der Eurozone erzielten im Juni eine vorläufige Einigung über eine Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus, konnten diese jedoch letzte Woche nicht abschließen.

DER STAAT 23. DEZEMBER 2019

Eine Investitionsagenda für Deutschland

In der gemeinsamen Studie fordern IW und IMK höhre Investitionen in öffentliche Einrichtungen und Infrastruktur.

GLOBALISIERUNG 13. DEZEMBER 2019

Was waren die treibenden Kräfte bei den Parlamentswahlen 2019 in der UK?

Thiemo Fetzer mit einer Analyse.

GLOBALISIERUNG 12. DEZEMBER 2019

Sorgen im Aufschwung – Wer hat Angst vor der Globalisierung?

Zum Start unseres Forums haben wir die Deutschen befragen lassen – zu Globalisierung, Abstiegsängsten und marktliberalen Dogmen.

UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE

Neues Leitmotiv

NEUES LEITMOTIV

Nach ein paar Jahrzehnten allzu naiven Marktglaubens brauchen wir dringend neue Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – und mehr: ein ganz neues Paradigma als Leitfaden. Wir sammeln alles zu den Leuten und der Community, die sich mit dieser großen Frage beschäftigen, sowie mit der historischen wie heutigen Wirkung von Paradigmen und Narrativen – ob in neuen Beiträgen, Auftritten, Büchern und Veranstaltungen.

Staat
neu denken

STAAT
NEU DENKEN

Jahrzehnte lang galt der Konsens, dass sich der Staat sich aus der Wirtschaft zurückziehen und man die Staatsschulden senken sollte, um den Wohlstand zu fördern. Dies hat jedoch zu chronischen Mängeln in Bildung und Infrastruktur geführt. Neuere Forschung versucht zu erörtern, wann es sinnvoll ist, dass sich der Staat in den Wirtschaftsprozess einmischt, um langanhaltenden Wohlstand zu garantieren und Krisen zu verhindern.

Klima
in Wohlstand
retten

KLIMA
IN WOHLSTAND
RETTEN

Zu Hochzeiten des Glaubens an die Märkte galt als bestes Mittel gegen die Klimakrise, an den Märkten einen CO2-Preis aushandeln zu lassen. Heute ist zunehmend Konsens, dass das nur bedingt funktioniert - und es weit mehr braucht, als nur einen Preis.

Ungleichheit
verringern

UNGLEICHHEIT
VERRINGERN

Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

Finanzwelt
erneuern

FINANZWELT
ERNEUERN

Auch zehn Jahre nach der Finanzkrise scheint eine wirkliche Stabilität des Finanzsystems nicht in Sicht zu sein. Risiken werden periodisch falsch bewertet und führen zu Boom-Bust-Zyklen. Ein stabileres Finanzsystem sollte kurzfristige Spekulationen erschweren, systemische Risiken begrenzen und das Vermögen gerechter verteilen.

Innovation Lab

INNOVATION LAB

Brauchen wir ein ganz neues Verständnis von Wirtschaftswachstum? Was wäre eine reale Alternative? Wie praktikabel sind Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt, wenn es um die Messung von Wohlstand geht? Um diese und andere grundsätzlichere Herausforderungen geht es in dieser Sektion.

Globalisierung
für alle

GLOBALISIERUNG
FÜR ALLE

Nach drei Jahrzehnten schlecht gemanagter Integration ist die Globalisierung durch soziale Unzufriedenheit und den Aufstieg populistischer Kräfte bedroht. Es gilt dringend die negativen Nebeneffekte auf viele Menschen zu beheben - und klarer zu definieren, welche Herausforderungen auf lokaler oder regionaler, und welche über Grenzen hinweg angegangen werden sollten.

Europa
jenseits
der Märkte

EUROPA
JENSEITS
DER MÄRKTE

Das Europa der vergangenen Jahrzehnte wurde stark vom Primat der Wirtschaft und dem Vertrauen in die Heilungskraft der Märkte geprägt. Die Euro-Krise hat dies erschüttert. Seither wird gestritten, wie die Währungsunion vor neuen Paniken besser geschützt werden kann – und wie sich das Auseinanderdriften von Ländern besser verhindern lässt.

Corona-Krise

CORONA-KRISE

Die aktuelle Corona Krise ist mitunter die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. ÖkonomInnen arbeiten intensiv an einer Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch COVID-19. Es gilt eine zweite große Depression, den Zusammenbruch der Eurozone und das Ende der Globalisierung zu verhindern. Wir sammeln die wichtigsten Beiträge.