UNGLEICHHEIT

Immobilien machen reich – vor allem im Westen – Das Forum New Economy bei Der Spiegel

Vermögend wird man in der Bundesrepublik mit Unternehmen oder Immobilien. Doch beim Eigentum an Wohnungen und Häusern hinkt der Osten auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung dem Westen hinterher. Das zeigt eine Studie von Forschern des DIW im Auftrag des Forum New Economy.

VON

THORE BECKMANN

VERÖFFENTLICHT

29. SEPTEMBER 2020

LESEDAUER

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Anders als Arbeit und Kapital ist das Angebot an Grund und Boden absolut begrenzt. Wem ein Stückchen gehört, der kann andere Menschen davon ausschließen. Auch für die zunehmende Ungleichheit bei der Verteilung von Einkommen und Vermögen spielen Immobilien eine immer wichtigere Rolle. Statt direkt nach Reichtum zu fragen, würde zumeist auch die Frage genügen: Mietest du noch – oder gehört es dir schon?

Das zeigen Charlotte Bartels und Carsten Schröder vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Untersuchung im Auftrag der Initiative Forum for a New Economy, die am Dienstag vor dem Jahrestag der Deutschen Einheit in Berlin präsentiert wird. Es ist eine Studie, aus der auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch gewaltige Unterschiede zwischen Ost und West hervorgehen.

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Den ganzen Artikel von Alexander Preker bei Der Spiegel finden Sie hier: Studie zu Vermögen und Einkommen

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Das Gefälle zwischen Arm und Reich scheint selbst in einem Land wie Deutschland zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Um den Trend umzukehren, ist es wichtig, die wirklichen Ursachen des Auseinandergehens von Einkommen und Vermögen zu verstehen.

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