NEUES LEITMOTIV
Die Berlin Declaration - Fünf Monate danach
Eine vorläufige Zusammenfassung von Feedback, Interpretationen und Übersetzungen.
VON
FORUM NEW ECONOMYVERÖFFENTLICHT
30. OKTOBER 2024*** Hier finden Sie den Original-Text der Erklärung mit Übersetzungen in andere Sprachen: FR, JP, GER, IT, ES, NL***
Wirtschaftspolitik: Was kommt nach dem Neoliberalismus? – DLF-Hintergrund
Caspar Dohmen, Deutschlandfunk, 22.10.2024
Um die Probleme unserer Zeit zu lösen, benötigen Staaten neue Ideen jenseits des Neoliberalismus. Internationale Topökonomen plädieren deswegen für einen wirtschaftspolitischen Paradigmenwechsel. Um den richtigen Kurs ringen sie noch.
Wer braucht ein neues Wirtschaftsparadigma? – Artikel (Paywall)
Andrés Velasco, Project Syndicate, 10.10.2024
Die meisten Wirtschaftswissenschaftler reagieren allergisch auf großspurige Forderungen nach neuen Agenden und Paradigmen. Aber bei nützlichen Paradigmen geht es um Prinzipien, und eine Reihe von Prinzipien, die um ein Paradigma herum organisiert sind, hilft politischen Entscheidungsträgern bei der Suche nach Antworten, die für ihre Länder angesichts ihrer einzigartigen Geschichte am besten sind.
Die Gefahren für die Demokratie bekommen einen neuen Namen: Wie der Kampf gegen rechts gelingt – Artikel
Thomas Gebauer, Frankfurter Rundschau, 23.09.2024
Zur Bekämpfung des Rechtspopulismus fordert die Berlin Summit Declaration einen Richtungswechsel. Die Kolumne „Gastwirtschaft“.
Ökonom fordert Paradigmenwechsel – Artikel
Philip Zeitner, Rheinische Post, 27.08.2024
Es ist nichts anderes als ein Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik, den Dutzende renommierte Ökonomen in der „Berlin Declaration“ fordern. Darunter ist auch der Düsseldorfer Wirtschaftswissenschaftler Jens Südekum.
„Winning back the people“ Internationale Top-Ökonomen überlegen, wie der Zulauf für Populisten gestoppt werden könnte. – Video ab Minute 21:22
titel thesen temperamente | Max Moor: Das Erste, 18.08.2024
„ttt“ hat mit den Unterzeichner:innen Adam Tooze, Jens Südekum und der Transformationsforscherin Maja Göpel über die neuen Ideen der „Berlin Declaration“ und ihre Bedeutung gesprochen.
Ein Berufsstand mit Linksdrall: In der Ökonomie wächst die Staatsgläubigkeit – Artikel
Thomas Fuster, NZZ, 27.07.2024
Knapp 400 Ökonomen fordern ein neues Paradigma für ihre Disziplin. Sie setzen auf mehr Staat und weniger Markt. Woher das Geld für die grosse Umverteilung kommen soll, erscheint als Nebensache.
Globalisierung und Sparzwänge sind zerstörend. Es ist Zeit für eine ökonomische Strategie gegen rechts. – Artikel
Alexander Hagelüken, Süddeutsche Zeitung, 24.07.2024,
Mit einer Wirtschaftswende lassen sich Wähler von AfD und Trump zurückgewinnen, schreiben bedeutende Ökonomen. Sie haben gute Argumente.
„Berliner Deklaration“: Ökonomen stehen auf gegen AfD und Trump – Artikel
Alexander Hagelüken, Süddeutsche Zeitung, 23.07.2024
Prominente Forscher schlagen eine Wirtschaftswende vor, um den Aufstieg der Rechtspopulisten zu stoppen. Politiker sollen den Neoliberalismus verabschieden und sich mehr um die Menschen kümmern.
Definire il nuovo paradigma dopo il Washington consensus – Article
Olivier Blanchard, Pascal Lamy, Isabella Weber, Branko Milanovic, Thomas Piketty, Laurence Tubiana, Shahin Vallée, Le Grand Continent, 20.07.2024
Da Olivier Blanchard a Thomas Piketty–da Isabella Weber a Laurence Tubiana, alcune decine di firme della rivista e di altri economisti di primo piano si sono riuniti a Berlino per un vertice organizzato dal Forum New Economy per definire un nuovo paradigma. Eccolo.
Definir el nuevo paradigma después del consenso de Washington – Article
Olivier Blanchard, Pascal Lamy, Isabella Weber, Branko Milanovic, Thomas Piketty, Laurence Tubiana, Shahin Vallée, Le Grand Continent, 20.07.2024
De Olivier Blanchard a Thomas Piketty, de Isabella Weber a Laurence Tubiana, unas decenas de firmas de la revista y economistas de primer orden se reunieron en Berlín en una cumbre organizada por el Forum New Economy para definir un nuevo paradigma. Aquí está.
Jenseits des Neoliberalismus? Historische Überlegungen zum Regimewechsel in der globalen Wirtschaftspolitik – Artikel
Hagen Schulz-Forberg, Carnegie Endowment for International Peace, 17.07.2024
Der Glaube an die Hyperglobalisierung ist zusammengebrochen, aber welche neuen Narrative und Institutionen werden an seine Stelle treten? Ein Blick in die Vergangenheit gibt Hinweise auf das, was kommen wird. Dieser Aufsatz ist Teil einer von Stewart Patrick herausgegebenen Artikelserie, die aus der Carnegie Working Group on Reimagining Global Economic Governance hervorgegangen ist.
Die Erklärung von Berlin – Winning Back the People – Artikel
Makronom, 11.07.2024
Ende Mai haben sich etliche führende Wissenschaftler und Praktiker auf Einladung des Forum New Economy zu einem Gipfel bei Berlin unter der Überschrift „Winning Back the People“ getroffen. Am Ende des Treffens wurde die „Erklärung von Berlin“ verabschiedet, in der einige zentrale Lehren für die künftige Wirtschaftspolitik festgehalten werden. Weitere Hintergründe dazu finden Sie hier. Im Folgenden lesen Sie die Erklärung im Wortlaut.
Vom Washington Consensus zur Berliner Erklärung – Artikel
Dani Rodrik, Laura Tyson & Thomas Fricke, Makronom, 11.07.2024
Auf ihrem Gipfel Ende Mai nahe Berlin haben Dutzende führende Denker eine Erklärung dazu verabschiedet, was neue Wellen an Populismus stoppen könnte. Diese Berlin Declaration spiegelt ein neues Leitbild, das die jahrzehntelange marktliberale Dominanz ablösen könnte.
Vom Washington Consensus zur Berlin Declaration – Artikel
Dani Rodrik, Laura Tyson and Thomas Fricke, Project Syndicate, 27.06.2024
Dutzende von führenden Wirtschaftswissenschaftlern und Praktikern kamen Ende Mai in Berlin zu einem vom Forum für eine neue Wirtschaft organisierten Gipfel zusammen. Bemerkenswerterweise führte der Gipfel zu so etwas wie einem neuen Verständnis, das die jahrzehntelange Herrschaft der neoliberalen Orthodoxie ablösen könnte.
Déclaration de Berlin in Le Monde – Artikel
Le Monde, 28.06.2024
Législatives 2024: l’appel de 70 économistes internationaux pour « regagner la confiance des peuples »
Regierungen müssen mit neuen wirtschaftspolitischen Maßnahmen das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen – Artikel
Richard McGahey, Forbes, 30.05.2024
Die tägliche Berichterstattung über Wahlkämpfe (wer liegt in den Umfragen vorne oder hinten, was hat ein Kandidat heute gesagt) verdeckt ein wichtiges Grundthema: Die Wähler misstrauen der Regierung sehr. Das in Berlin ansässige Forum New Economy hat sich gerade mit der Frage befasst, wie dieses kritische Problem angegangen werden kann, und erklärt: „Um größere Schäden für die Menschheit und den Planeten abzuwenden, müssen wir dringend die Ursachen für den Unmut der Menschen an der Wurzel packen“, da sonst sowohl die Demokratie als auch das wirtschaftliche Wohlergehen leiden werden.
Die Berliner Gipfelerklärung und der neue Konsens zur Industriepolitik – Newsletter
Adam Tooze, Substack Chartbook 286, 29.05.2024
„Vor sechs Jahren wäre eine Konferenz wie diese noch unmöglich gewesen. Die Einigkeit, die wir jetzt in der Industriepolitik haben, das Fehlen von grundsätzlicher Kritik … wenn ich darüber nachdenke, wenn ich mich das laut sagen höre, bin ich erstaunt.“ Das sagte Dani Rodrik gestern auf einer Konferenz am Rande Berlins, zu der das Forum New Economy eine Gruppe von Ökonomen und anderen Experten eingeladen hatte, um das neue Paradigma der Wirtschaftspolitik zu diskutieren.
Berliner Manifest: Einflussreiche Ökonomen fordern mehr Staat und weniger Markt, um die Demokratie gegen Populisten zu stärken – Artikel
Romanus Otte, Business Insider, 29.05.2024
Gegen das Erstarken des Populismus hat eine Gruppe einflussreicher Ökonomen einen aktiveren Staat, mehr Umverteilung und Industriepolitik gefordert, um Misstrauen gegenüber liberalen Demokratien entgegenzuwirken.In ihrem Berliner Manifest fordern sie, der Staat sollte gezielt Arbeitsplätze schaffen, Ungleichheit ausgleichen und eine bessere Globalisierung gestalten. Der Aufruf wurde vom Forum New Economy veröffentlicht und von weltweite einflussreichen Ökonomen wie Dani Rodrik und Thomas Piketty unterzeichnet.
Ökonomen fordern Agenda gegen Populismus – Artikel
Stefan Schultz, Der Spiegel, 29.05.2024
Dutzende renommierte Wissenschaftler rufen zu einer Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik auf. Sie schlagen tiefgreifende Veränderungen vor, um dem Vertrauensverlust in die liberalen Demokratien zu begegnen.